Keimbefall: Überträger-Baby in Linzer Klinik gestorben

LFKK: Untersuchungen - auch der Staatsanwaltschaft - laufen
Das Baby, das den hochresistenten Keim in die Klinik eingeschleppt haben dürfte, erlag Herzleiden.

Jenes Baby, das den hochresistenten Acinetobacter-Keim in die Linzer Landesfrauen- und Kinderklinik (LFKK) eingeschleppt haben dürfte, ist in der Nacht auf Freitag gestorben. Es erlag seiner schweren Herzerkrankung, wegen der es ursprünglich von Sarajevo nach Linz verlegt worden war. Das teilte der Spitalsbetreiber gespag am Freitag mit.

Am 10. Dezember ist ein frisch operiertes Neugeborenes vermutlich infolge der Keiminfektion gestorben. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet, ob eine Verbreitung im Linzer Spital hätte vermieden werden können.

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