Nach Babytod in Linzer Spital: Hotline für besorgte Eltern
Der oö. Krankenhausbetreiber gespag hat eine Hotline für Eltern, die sich nicht sicher sind, ob ihr Kind während des Aufenthalts in der Landesfrauen- und Kinderklinik (LFKK) mit dem Acinetobacter-Keim in Berührung gekommen sein könnte, eingerichtet. Potenziell infrage kämen nur Patienten, die zwischen dem 19. November und dem 10. Dezember in der chirurgischen Intensivstation lagen, so die gespag.
Telefonhotline am Freitag, 11. Dezember: 050 55463 22712
Am Donnerstagvormittag war in der LFKK ein Säugling vermutlich an dem hochresistenten Keim gestorben. Zwei weitere Kinder dürften ebenfalls betroffen sein, zeigten bisher jedoch keine Symptome. Sie befinden sich aber in Quarantäne. Alle Patienten und Spitalsmitarbeiter, die mit den Betroffenen Kontakt hatten, werden auf den Keim getestet. Es dürften rund hundert Personen sein. Das Ergebnis soll spätestens in acht Tagen vorliegen.
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