Kampusch erfreut über Kommissionsbericht

File photo of Austrian kidnap victim Natascha Kampusch posing in front of a film poster before the premiere of the film "3,096 Days" in a cinema in Vienna February 25, 2013. The man who kidnapped Austrian schoolgirl Kampusch in 1998 and held her in a secret cell under his house for eight years almost certainly acted alone, according to a new report published on April 15, 2013. REUTERS/Herwig Prammer/FILES (AUSTRIA - Tags: CRIME LAW)
Entführungsopfer kann nun „ein bisschen entspannter durch die Straßen Wiens gehen".

"Ich empfinde es als positiv, es war unangenehm für mich, dass die Leute dachten, ich sage die Unwahrheit.“ Das sagte Natascha Kampusch am Montagabend in der ORF-Sendung „Thema“. Zuvor war auch eine internationale Evaluierungskommission mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es im Entführungsfall Kampusch neben Wolfgang Priklopil keinen weiteren Täter gegeben hat.

Nachdem auch das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) und das amerikanische FBI keinerlei Hinweise für eine Mehrtätertheorie finden konnte, könne sie „ein bisschen entspannter durch die Straßen Wiens gehen“. Zuvor sei es auch zu Beschimpfungen gekommen, sagte Kampusch.

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