Kameras und Daten als "Waffe" des fliegenden Auges

Kameras und Daten als "Waffe" des fliegenden Auges
Für österreichischen Pionier im Bereich der Hubschrauber-Drohnen ist Bewaffnung ein Tabu. Camcopter dient vor allem der Aufklärung.

Eine raketenbestückte Kampfdrohne im österreichischen Luftraum ist für das Bundesheer aktuell „kein Thema“. Auf dem Gebiet der Aufklärung und Überwachung hat das Militär seit Jahren das Drohnensystem „Tracker“ in Erprobung. Das Einsatzspektrum ist jedoch bescheiden und das Erfolgserlebnis mit den unbemannten Fliegern mäßig. 3,3 Millionen Euro hat sich das Heer die 18 Späher am Himmel samt Steuerung und Ersatzteillager kosten lassen. Die „Waffen“ der knapp 9 Kilogramm schweren Drohnen mit einer Flügelspannweite von 3,6 Metern sind hochauflösende Kameras.

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