Kärntner überwies nach SMS mehrere Tausend Euro an Trickbetrüger

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53-Jähriger dachte, er würde seinem Sohn aus einer Notlage helfen.

Ein 53-jähriger Kärntner hat bei einem Trickbetrug via Mobiltelefon mehrere tausend Euro verloren. Der Mann aus dem Bezirk Wolfsberg hatte am Mittwoch eine  SMS-Textnachricht - angeblich von seinem Sohn - erhalten, dass dieser nun eine neue Nummer habe und mittels WhatsApp kommunizieren wolle. Dann kamen Geldforderungen wegen angeblicher Notlagen des "Sohnes". Erst nach mehreren Überweisungen besprach sich der Mann mit seiner Familie, so die Landespolizeidirektion am Samstag.

"Hallo, Papa..."

Der Wolfsberger hatte eine SMS mit dem Wortlaut "Hallo Papa, ich habe einen neuen Telefonanbieter und das ist meine neue Nummer ..." erhalten. Der Aufforderung, nun per Whatsapp weiter zu kommunizieren, kam der Mann nach. In mehreren Nachrichten forderte der angebliche Sohn wegen einer nicht näher beschriebenen Notlage Geld. Der Vater leistete mehrere Überweisungen über mehrere Tausend Euro auf das angegebene Bankkonto.

Erst am Freitag kam ihm die Sache seltsam vor, eine weitere verlangte Überweisung von 2.000 Euro führte er nicht mehr durch. Nun erst wurde der Vorfall im Familienverband besprochen und stellte sich nach Kontaktaufnahme mit dem Sohn als Betrug heraus.

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