Kälte forderte in 21 Jahren österreichweit 567 Todesopfer

Kälte forderte in 21 Jahren österreichweit 567 Todesopfer
Drei Menschen sind vergangene Woche in Österreich erfroren. Keine Einzelfälle, wie die Statistik zeigt. Ab wann es gefährlich wird und weshalb sich Erfrierende manchmal die Kleider vom Leib reißen.

Eine 78-Jährige erfror vergangenen Donnerstag in einem Feld in Waldzell (OÖ). Die Seniorin hatte gegen 4 Uhr ihr Heim für betreutes Wohnen verlassen, war gestürzt und konnte nicht mehr aufstehen. Nur einen Tag später fand eine Spaziergängerin in Wien die Leiche eines Mannes. Er lag neben dem Liesingbach in der Nähe des Wohnparks Alterlaa. „Der Mann dürfte an Erfrierungen gestorben sein. Das Obduktionsergebnis steht aber noch aus“, sagte eine Sprecherin der Wiener Polizei.

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Erfroren ist auch ein 51-jähriger Niederösterreicher in der übernächsten Nacht. Er dürfte in der Nacht auf Sonntag zu Fuß nach Hause gegangen sein, als er stürzte. Der Mann überlebte die eisige Nacht nicht und wurde erst am nächsten Morgen gefunden.

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