Das Gefühl täuscht: Auch dieser Juni war viel zu warm

Das Gefühl täuscht: Auch dieser Juni war viel zu warm
Als Folge der Erderhitzung sind mittlerweile selbst deutlich zu warme Monate keine wirklichen Ausreißer mehr.

Die Temperaturen im Juni 2023 lagen um rund ein Grad über dem Mittel der Jahre 1991 bis 2020. "Mäßig temperiert" im Verlauf der letzten Jahre nennt das Meteorologe Michele Salmi vom Wetterdienst Ubimet, der den Juni mit 0,8 Grad über dem Mittel führt.

Geosphere Austria (früher: ZAMG) verortet den Juni im Tiefland um 1,1 Grad über dem Mittel 1991-2020, auf den Bergen sogar um 1,3 Grad. Der Unterschied liegt in verschiedenen Berechnungsmodellen der Unternehmen, am Gesamtbild ändert das nichts: Beide Wetterdienste führen den Juni unter den zehn wärmsten der Messgeschichte.

Im Artikel lesen Sie:

  • Wie der Juni 2023 historisch einzuordnen ist
  • Wie die Niederschlagsbilanz ausfiel
  • Welche regionalen Unterschiede es gab und
  • Wie der Sommer weitergeht

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