Jagdhund in der Oststeiermark erschossen: Schütze stellte sich

++ THEMENBILD ++ POLIZEI / NOTRUF / SICHERHEIT / EINSATZKRÄFTE / EXEKUTIVE
Hund lief davon und wurde tags darauf tot aufgefunden. 50-Jähriger meldete sich bei der Polizei.

Ein Jagdhund ist im oststeirischen Strallegg im Bezirk Weiz erschossen aufgefunden worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Hundehalter Donnerstagabend mit dem deutschen Jagdterrier in einem Waldstück in Feistritz unterwegs. Gegen 19.00 Uhr lief der Vierbeiner davon. Erst Freitagfrüh wurde er mittels eines GPS-Trackers gefunden. Der Amtstierarzt stellte einen Durchschuss fest. Die Polizei hatte die Ermittlungen wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung aufgenommen.

Noch am Freitag meldete sich dann aber der Schütze: Ein 50-jähriger aus Birkfeld gab an, dass er mit einem Kleinkalibergewehr in Richtung von frei laufenden Jagdhunden geschossen habe, weil diese Kälber auf seiner Weide in Panik versetzt hätten. Töten wollte er angeblich keinen der Vierbeiner. Polizisten stellten die Waffe sicher. Gegen den Schützen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und er wurde angezeigt.

Kommentare