Angeblicher "Hut-Tausch": Wie SPÖ-Mann Dornauer die Jägerschaft erzürnt

POLITIK: PK SPÖ TIROL: COMEBACK-TOUR TRIFFT SOMMERTOUR: DORNAUER
Wenn es um Zweige am Jagdhut und anderes Brauchtum geht, verstehen Jäger keinen Spaß. Weshalb sich Tirols SPÖ-Chef nun Unmut zuzog.

Das Ritual ist so alt wie die Jagd selbst. Jagdliche "Brüche" sind Symbol des respekt- und würdevollen Umgangs mit erlegtem Wild. Wenn solche gelebten Traditionen durch Personen wie den Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer in Misskredit gebracht werden, sorgt das im Kreise von rund 135.000 Jägerinnen und Jägern in Österreich für gewissen Unmut.

Alt eingesessenen Jägern, die ihre Zunft als Berufung verstehen, könnte bei Dornauers Erklärungsversuchen die Zornesröte ins Gesicht steigen. Der SPÖ-Politiker hat, obwohl er mit einem Waffenverbot belegt ist, in einer illustren Jagdrunde mit Signa-Pleitier René Benko im September in der Steiermark hinter einem erlegten Hirsch posiert – samt Beute- bzw. Schützenbruch am Jagdhut.

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