"In Tirol hat man gar nichts gelernt"

FEATURE - DER WINTERTOURISMUSORT ISCHGL IM TIROLER PAZNAUNTAL IM LOCKDOWN 2 UND OHNE EROEFFNUNG DER WINTERSAISON
Peter Kolba vertritt 1.000 Geschädigte, die sich in Ischgl mit Corona angesteckt haben.

Der Wiener Peter Kolba hat mit Skifahren nichts am Hut. In Ischgl war er noch nie. Dort würde man ihn vermutlich auch nicht allzu freundlich empfangen. „Da bräuchte ich einen Bodyguard“, sagt der Jurist lachend. Kolba vertritt mit seinem Verbraucherschutzverein mehr als 1.000 Personen aus der ganzen Welt, die sich (großteils) in Ischgl mit Corona angesteckt haben oder die Angehörige verloren haben, die dort waren und an Corona gestorben sind und die nun Schadenersatz fordern. Am 9. April beginnt im Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien der erste Musterprozess.

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