In Tirol erstmals weniger als 100 Coronavirus-Infizierte

Eine Innsbrucker Händlerin am 13. April.
Die Zahl der aktuellen Krankheitsfälle ist im Bundesland weiter gesunken, jene der Todesfälle nicht weiter gestiegen.

In Tirol ist die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus Infizierten am Samstagabend erstmals unter die 100er-Marke gerutscht. Während in den vergangenen 24 Stunden sieben weitere Personen als genesen galten, gab es nur ein neues positives Testergebnis. Damit sank die Zahl der aktuell Erkrankten auf 99. Die Anzahl der Todesfälle blieb bei 107.

Zuletzt habe es in Tirol am 11. März weniger als 100 Infizierte gegeben, freute sich Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) über die positive Entwicklung. Trotzdem mahnte er ein, weiterhin den Mindestabstand einzuhalten und wenn notwendig einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. "Tirol ist auf einem sehr guten Weg! Tirol war vom Coronavirus sehr stark betroffen, deshalb war es auch erforderlich, dass wir besonders strenge Regelungen getroffen haben", meinte Platter.

Meiste Tiroler Infizierte in Innsbruck

Die meisten Infizierten gab es mit 28 in der Landeshauptstadt Innsbruck, gefolgt vom Bezirk Kufstein mit 23 aktuell Erkrankten. Im lange Zeit am stärksten vom Coronavirus betroffenen Bezirk Landeck waren noch zwölf Personen infiziert.

In den beiden als Hotspots geltenden Orten St. Anton und Ischgl gab es noch drei bzw. noch einen Erkrankten.

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