Impfpflicht in Gesundheitsberufen: Neun Länder, neun Wege

Impfung in Österreich
Während Frankreich, Italien und Griechenland diese Maßnahme national festlegten, entscheiden in Österreich die Bundesländer.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war deutlich: Wer in einem Gesundheitsberuf arbeitet - und dort beschäftigt bleiben will - braucht eine Covid-19-Schutzimpfung. Personal in Spitälern, Pflege- und Seniorenheimen ist verpflichtet, sich bis spätestens 15. September impfen zu lassen, anderfalls folgt Beschäftigungsstopp, freilich ohne Bezahlung.

Auch Griechenland und Italien haben diesen Weg längst eingeschlagen und Impfpflicht in diesen sensiblen Beschäftigungsektoren verhängt. So soll die infektiösere Delta-Variante gebremst werden.

Was macht Österreich?

Österreich geht dagegen keinen einheitlichen Weg - sondern verfolgt neun unterschiedliche Strategien. Denn Gesundheitspolitik ist großteils  Sache der Bundesländer, die ihre eigenen Regeln aufstellen können. So sehen die Pläne der Bundesländer - derzeit - aus:

 

Kommentare