Im Burgenland stehen derzeit einige teure Top-Objekte zum Verkauf
Auch wenn das Transaktionsvolumen am burgenländischen Immobilienmarkt im Vorjahr um 23 Prozent eingebrochen ist, fanden doch einige hochpreisige Objekte neue Besitzer, wie eine Analyse der Grundbuchexperten von „Immounited“ und „willhaben“ zeigt.
Teuerster Deal im Vorjahr war mit Abstand der Verkauf eines Grundstücks in Kittsee: 14,5 Millionen Euro wurden dafür gezahlt. Dahinter liegt der Verkauf des Hotels Aktivpark in Güssing: 4,2 Millionen Euro hat die gesamte Anlage gekostet.
Die teuerste Wohnimmobilie wurde in Bad Sauerbrunn veräußert: 1,9 Millionen Euro wechselten für ein Einfamilienhaus den Besitzer. Im nur wenige Kilometer entfernten Rohrbach wurde ein Grundstück mit einer Fläche von etwas mehr als 200.000 verkauft, im Vorjahr die größte verkaufte Fläche im Land.
Was der Markt bietet
Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Preise war das Burgenland bei Immobilienkäufern immer schon beliebt. Angesichts der derzeitigen Zinslage und wegen schwierigerer Finanzierungen könnte der Bedarf nach günstigeren Objekten demnächst auch wieder steigen, hoffen einige Branchenexperten.
Angebote im hochpreisigen Sektor gibt es jedenfalls zuhauf, wie ein Blick auf die Immo-Portale von KURIER und willhaben.at zeigt. 3,2 Millionen Euro kostet etwa ein Weingut am Rande von Eisenstadt, für ein als „Architekten Hideway“ bezeichnetes Anwesen in Podersdorf werden 2,6 Millionen Euro verlangt und um 2,5 Millionen Euro kann man ein Anlageobjekt in Bruckneudorf – sechs vermietete Reihenhäuser mit Stellplätzen – erwerben.
Dazu gesellen sich neben weiteren Luxusimmobilien wie ein Haus mit Pool am Neusiedler See (2,4 Millionen) Angebote für ein Mehrfamilienhaus in Gols (1,8 Millionen), für einen „autarken Landsitz“ in Mischendorf (1,7 Millionen) oder eine „traumhafte Villa mit Pool“ in Stoob (1,5 Millionen Euro).
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