Brettspiele: Gute Unterhaltung, gutes Geld

Brettspiele: Gute Unterhaltung, gutes Geld
Die Pandemie bescherte den Brettspielproduzenten einen Geldsegen. Wie die Giganten in diesem Markt die Spiele-Lust monetarisieren.

Wer in der Pandemie nicht gerade die Wohnzimmermöbel umgestellt, das lange geplante Carport gebaut oder sich die neue Couch zugelegt hat, der hat im Eigenheim eines mit ziemlicher Sicherheit getan: gespielt. Covid-19 war ein Boost für Brettspiele, die mit den Haushaltsangehörigen für die (bitternötige) Zerstreuung gesorgt haben.

Der Spielemarkt ist ein riesiger – global wird der Umsatz, den Konzerne mit Gesellschaftsspielen im Jahr machen, auf 15 Milliarden US-Dollar geschätzt. Auf dieser monetären Spielwiese sticht ein Spiel besonders hervor: Das erfolgreichste Spiel überhaupt ist Monopoly, das bereits 1935 erschienene Match um Geld, Grundstücke und Macht. Rund 300 Millionen Exemplare wurden bis heute verkauft (siehe Infobox).

  • Ungeschlagen

Der Spieleklassiker Monopoly hält bei 300 Millionen verkauften Stück. Er ist seit den 30er-Jahren auf dem Markt – und bis heute führend. Zu den modernen Klassikern zählen auch Catan (mit rund 30 Millionen Stück) und Carcassonne mit 13 Millionen Stück. Ein österreichisches Spiel, das es auf den weltweiten Markt geschafft hat: Activity von Piatnik mit mehr als 6 Millionen Verkäufen.

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