Großglockner: Bergsteiger gerieten in alpine Notlage

Großglockner: Bergsteiger gerieten in alpine Notlage
Die Rettung mit einem Hubschrauber gelang erst beim zweiten Anlauf.

Eine Bergsteigerin und ein Bergsteiger aus Polen sind am Samstag auf der Osttiroler Seite am Großglockner in alpine Notlage geraten. In ca 3.600 Meter Seehöhe waren sie laut Polizei von schlechtem Wetter überrascht worden. Aus diesem Grund konnten die beiden 41-Jährigen vorerst auch nicht mit dem Polizeihubschrauber gerettet werden. Dies gelang erst später im zweiten Anlauf.

Rettungsaktion Großglockner

Die Frau und der Mann wollten über den Südgrat von Kals am Großglockner den Berg besteigen. Gegen Mittag konnten sie wegen eines Wettereinbruchs nicht mehr vor und zurück und setzten einen Notruf ab. Die Rettung mit dem Polizeihubschrauber musste aufgrund des schlechten Wetters abgebrochen werden, weshalb vier Einsatzkräfte der Bergrettung Kals bis zum sogenannten Kampele geflogen wurden. Im Anschluss führten sie eine terrestrische Bergung durch. Als sich ein kurzes Wetterfenster ergab, konnten die Bergsteigerin und der Bergsteiger mit dem Hubschrauber unverletzt geborgen werden.

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