Geisterfahrer in Kärnten nach Verfolgungsjagd gestoppt

Geisterfahrer in Kärnten nach Verfolgungsjagd gestoppt
Lenker raste Polizei davon - Keine Verletzten und kein Sachschaden.

Erst nach einer längeren Verfolgung hat die Polizei Samstagvormittag einen Geisterfahrer stoppen können. Der Mann war zunächst auf der Friesacher Bundessstraße (B317) unterwegs und soll immer wieder auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Im Raum Klagenfurt wechselte er auf die A2. Schließlich wurde er bei der Auffahrt St. Georgen am Längsee auf der S37 von der Polizei erwischt. Der Alko-Test verlief negativ.

Der Geisterfahrer war kurz vor 9.00 Uhr auf der Friesacher Bundesstraße unterwegs und geriet dort nach Angaben von Zeugen immer wieder auf die Gegenfahrbahn. Eine Fahndung der Polizei mit zwei Streifen verlief zunächst negativ.

Verhalten unklar

Etwas später wurde er auf der A2 in Fahrtrichtung Wien gesehenen, woraufhin drei Streifen ausrückten, den Mann jedoch nicht stoppen konnten. Um 9.20 Uhr wurde der gesuchte Pkw von einer Streife auf der S37 gesichtet, er fuhr dort in Schlangenlinien. Bei der Verfolgung gelang es nunmehr drei Streifen, den Wagen im Bereich St. Georgen am Längsee anzuhalten.

Der Lenker wurde festgenommen, er war nach Angaben der Polizei nicht alkoholisiert. Für sein gefährliches Verhalten gab es zunächst keine Erklärung. Es gab keine Verletzten oder Sachschaden.

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