Drei Jahre nach der Flüchtlingsbewegung: Was von der Euphorie blieb

Drei Jahre nach der Flüchtlingsbewegung: Was von der Euphorie blieb
Im August 2015 öffnete Österreich seine Grenzen. Im KURIER erzählen ehemalige Helfer, wie sie heute über die Ereignisse von damals denken.

Heuer jährt sich die Grenzöffnung von 2015 zum dritten Mal. Am Bahnhof Keleti in Budapest hatten Tausende Flüchtlinge campiert, die überforderten Behörden ließen die Menschen schließlich in Züge Richtung Österreich steigen. Und Österreich und Deutschland ließen es zu, dass sie unkontrolliert weitergeleitet wurden.

Die Folgen davon sind heute spürbar: Die Bevölkerung ist beim Thema Migration gespalten. Die Bundesregierung verschärft die Regeln für Asylwerber und Flüchtlinge und tritt auf europäischer Ebene für harten Grenzschutz ein. In Deutschland erstarkt die rechtspopulistische AfD. Rechte und konservative Parteien gewinnen an Zuspruch. In Schweden wird das Thema Migration am kommenden Sonntag die Wahl entscheiden. Damals wie heute hat die EU keine Antworten auf drängende Fragen der Migrationspolitik. 

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