Deutlich weniger positive PCR-Tests in den Schulen
Diese Woche sind an den Schulen fast um 25 Prozent weniger PCR-Tests positiv ausgefallen als noch in der Vorwoche. Konkret haben diesmal 14.518 Tests angeschlagen, zuletzt waren es noch rund 19.600 gewesen. Bei den vom Bildungsministerium organisierten Tests lag die Positivrate bei 1,1 Prozent (Vorwoche: 1,6). Aktuell sind sechs Schulen und zusätzlich 869 Klassen gesundheitsbehördlich geschlossen (zuletzt neun Schulen, 1.198 Klassen).
In Wien wurde bei 6.023 Schülerinnen und Schülern eine Infektion registriert (Vorwoche: 6.582), wobei hier mit „Alles gurgelt“ ein anderes Testsystem als in den restlichen Ländern zum Einsatz kommt. Auch in den übrigen Bundesländern gab es einen teilweise deutlichen Rückgang bei den positiven Tests. In Oberösterreich waren es 2.267 (Vorwoche: 3.533), in Niederösterreich 2.146 (2.669), in der Steiermark 1.480 (2.580), in Tirol 653 (1.157), in Salzburg 609 (1.080), in Kärnten 591 (960), in Vorarlberg 434 (602) und im Burgenland 315 (450).
Zwei PCR-Tests pro Woche
An den Schulen wird derzeit pro Woche dreimal getestet, davon zweimal mittels der aussagekräftigeren PCR-Methode. Zusätzlich müssen die Schüler abseits ihrer Klassen- bzw. Gruppenräume Mund-Nasen-Schutz bzw. ab der Oberstufe FFP2-Maske tragen. Eine Rückkehr zur durchgängigen Maskenpflicht, die von mancher Seite angesichts der Rekord-Infektionszahlen zuletzt gefordert wurde, hat Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zuletzt abgelehnt. Bis Ostern sollen Testregime und Maskenregeln beibehalten werden.
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