"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts
Österreichweit gab es Sonntagabend 30 Kundgebungen und Lichtermeere gegen demokratiefeindliche Tendenzen.

Am Sonntag zogen erneut Tausende Menschen auf die Straßen, um gegen rechte Politik zu demonstrieren. 

Österreichweit haben 30 Veranstaltungen unter dem Motto "Demokratie verteidigen" mit Kundgebungen und Lichteraktionen stattgefunden, eine der größten ging am Wiener Ring über die Bühne. Die Veranstalter sprechen von rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. 

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

Alleine in Niederösterreich hat es am Sonntag 18 Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft von "Fridays For Future" gegeben. In St. Pölten versammelten sich laut Angaben der Veranstalter rund 450 Personen in der Innenstadt. 

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

Demonstration in St. Pölten

Viel los war auch bei einem Lichtermeer in Linz. Für diese Demo waren 2.000 Menschen angemeldet, laut den Veranstaltern sollen es sogar 3.000 gewesen sein.

Und auch am Marktplatz in Innsbruck kam eine größere Menschenmenge zum Demonstrieren zusammen.

"Demokratie verteidigen": Tausende demonstrierten wieder gegen Rechts

Demonstration in Innsbruck

Auslöser der Demonstrationen gegen Rechts waren die Enthüllungen der Rechercheplattform "Correctiv", die über ein Geheimtreffen von Rechtsextremen in Potsdam berichtete. Daraufhin ist es in Deutschland zu einer Protestwelle gekommen, die sich nun auch in großen Teilen Österreichs ausgebreitet hat. 

Helena Bergthaler von Fridays For Future Niederösterreich sagte bei der Demo in St. Pölten: „Besonders die FPÖ in Niederösterreich ist mit Personen wie Gottfried Waldhäusl oder Udo Landbauer in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Rassismus- und Antisemitismusvorfällen aufgefallen. Wir zeigen heute deutlich, dass diese Art von Hass und Hetze in Niederösterreich keinen Platz hat. Wir stehen hier für Vielfalt und für Demokratie“

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