Das neue Jahr bringt Neues für Reisende

Das neue Jahr bringt Neues für Reisende
Venedig tüftelt nach wie vor an seiner Eintrittsgebühr. Und Kroatien wird Euro- und Schengenland.

Nach fast drei Jahren, in denen Corona das Reisen erschwerte, wenn nicht gar unmöglich machte, ist 2023 beinahe alles so wie vor der Pandemie. Sogar China öffnet seine Grenzen wieder. Was das Jahr reisetechnisch sonst noch bietet? Ein Überblick.

Kroatien

2023 bringt Fans von Kroatienurlauben Erfreuliches. Erstens gilt ab heute die Kuna nicht mehr als Landeswährung, Kroatien wird das 20. Euro-Land. Geld wechseln und die Gebühren dafür fallen somit weg.

Zudem wird Kroatien auch in die Riege der Schengenstaaten aufgenommen, damit hören die Passkontrollen z. B. an den Übergängen der rund 670 Kilometer langen Grenze zwischen Slowenien und Kroatien auf. Somit sollten auch die stundenlangen Staus im Sommer Geschichte sein. Die Kontrollen im Flugverkehr enden plangemäß am 26. März.

Italien

Venedig, beliebtes Kurzurlaubsziel vieler Österreicher, plant seit 2019, Tageseintritt von Touristen zu kassieren. Kolportiert werden drei bis zehn Euro pro Person. Mehrmals verschoben, soll es heuer so weit sein – allerdings nicht bereits ab Mitte Jänner, wie von der venezianischen Politik angedacht, sondern wohl erst in einem halben Jahr.

Zuvor muss aber noch eine Online-Befragung der Bürger Venedigs abgewartet werden, sie läuft noch bis 7. Jänner. Von ihrem Ausgang macht der Kommunalrat seine Zustimmung zu den Eintrittskarten abhängig.

China

Auch Reisen nach China wären heuer wieder möglich, nachdem die Politik sich vor Kurzem von ihrer Null-Covid-Strategie verabschiedet hat. Ab 8. Jänner ist die verpflichtende Quarantäne – fünf Tage in einer staatlich überwachten Einrichtung – beendet. Wer nach China will, muss aber einen negativen PCR-Test vorweisen, der bei Einreise maximal 48 Stunden alt ist.

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