Corona-Lage: Wo in Österreichs Spitälern bereits die Triage droht

Intensivstation: Eine Behinderung als Entscheidungsgrundlage, wer behandelt wird und wer nicht, gilt als verpöntes Kriterium.
In Salzburg und Oberösterreich ist die Lage besonders angespannt. Experten stecken im Prognosedilemma

Salzburg ist gemeinsam mit Oberösterreich das in der vierten Welle am stärksten betroffene Bundesland. Die rasant gestiegene Zahl an Neuinfektionen schlägt inzwischen mit voller Wucht in den Spitälern durch.

„Innerhalb von 24 Stunden mussten wir neun weitere Covid-Patienten auf Intensivstationen aufnehmen“, sagte Wolfgang Fürweger von den Salzburger Landeskliniken (SALK) am Montag.

Da waren in Salzburg 31 Intensivbetten mit Corona-Fällen belegt, tags zuvor waren es noch 22. Das gefürchtete Szenario der Triage, also der Entscheidung, welche Patienten prioritär behandelt bzw. auf die Intensivstation genommen werden, wird wieder Thema:

Kommentare