Corona-Hotspots: In diesen Bezirken ist die Inzidenz am höchsten

Skifahren in Kitzbühel.
Erstmals seit Ende November wieder über 1.000er-Inzidenz in Österreich. Bestimmte Bezirke stechen besonders hervor.

1.007,70 - die hohen Neuinfektionszahlen der vergangenen Tage haben auch die 7-Tage-Inzidenz in Österreich wieder in die Höhe getrieben. Zuletzt gab es Ende November eine Inzidenz über 1.000.

Omikron trifft Österreich mit voller härte und erst am heutigen Freitag wurden über 16.000 Neuinfektionen registriert. Am Mittwoch gab es den bisherigen Höchststand innerhalb von 24 Stunden mit 17.006.

Und geht es nach Simulationsforschern und dem Covid-Prognosekonsortium, so dürfte das noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Bei den Experten rechnet man kommende Woche mit 30.000 Neuinfektionen.

Und während die 7-Tage-Inzidenz in Österreich noch "nur" bei rund 1.000 liegt, so ist sie in manchen Bezirken deutlich höher. Aktueller Spitzenreiter ist Sankt Johann im Pongau. Der Salzburger Bezirk hat derzeit eine 7-Tage-Inzidenz von 3.570,38. Dahinter folgen die Bezirke Kitzbühel (3.410,85), Landeck (2.922,47), Tamsweg (2.544,99) und der letzte mit einer 2.000er-Inzidenz, der Bezirk Hallein (2.139,63).

Am anderen, dem positiven, Ende der Tabelle steht quasi der ewige Spitzenreiter. Die burgenländische Stadt Rust ist bereits fast während der gesamten Pandemie jener Bezirk, der am wenigsten von Corona betroffen ist. Aktuell hat die Stadt eine 7-Tage-Inzidenz von 100, bei zwei Fällen in den vergangenen Tagen. Rust hat etwa 2.000 Einwohner.

Die weiteren Bezirke die aktuell nicht so stark betroffen sind, sind die beiden steirischen Bezirke Deutschlandsberg und Voitsberg sowie Wolfsberg in Kärnten.

Etwas positiver sieht die Situation übrigens in den Spitälern aus. Aktuell werden 903 Patienten im Krankenhaus behandelt. 228 auf einer Intensivstation.

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