Corona: Herbstwelle schlägt in Spitälern durch

Corona: Herbstwelle schlägt in Spitälern durch
Bereits mehr als 2.100 Covid-Patienten in Krankenhäusern, die Neuinfektionen bleiben hoch. Das steigert das Interesse an Impfungen mit dem angepassten Vakzin

Binnen einer Woche plus 42 Prozent, binnen eines Monats gerechnet sogar ein Zuwachs von 129 Prozent: Die Anzahl der Covid-Patienten in den Spitälern steigt weiter sprunghaft an. Am Donnerstag wurden bereits 2.116 Betroffene stationär behandelt – um 131 Patienten mehr als am Mittwoch. 100 Menschen sind so schwer an Covid-19 erkrankt, dass sie auf Intensivstationen liegen – um 20 Mehr als einen Tag zuvor.

Die Neuinfektionen bleiben – bei niedriger Testrate – konstant hoch. Am Donnerstag wurden 14.233 neue positive Fälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet.

Die Herbstwelle ist endgültig in den Krankenhäusern aufgeschlagen. Doch anders als in den Corona-Wellen zuvor sind die Normalstationen belastet, nicht die Intensivstationen. Die meisten Gegenmaßnahmen wurden aber stets an die Überlastung der Intensivstationen geknüpft – wie etwa die längst in Vergessenheit geratene 2-G-Regel beim Friseur oder im Gasthaus, eingeführt am 8. November 2021: Damals gab es weniger Spitalspatienten als jetzt, 2.002 nämlich.

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