Corona-Ampel: Vier Bezirke auf Rot geschaltet

Corona-Ampel: Vier Bezirke auf Rot geschaltet
Corona-Kommission hat am Donnerstag entschieden. Zwei Bezirke aus Tirol, einer aus Salzburg, einer aus OÖ auf der Liste.

Die Entscheidung der Ampelkommission ist am Donnerstagabend gefallen. Erstmals werden vier Bezirke auf rot geschaltet, es gilt die höchste Risikostufe. Der Gesundheitsminister wird die Schaltung morgen, Freitag, offiziell präsentieren. In einer Empfehlung von Experten an die Kommission waren ursprünglich neun Bezirke - darunter auch St. Pölten - zur Debatte gestanden. Die Bundeshauptstadt Wien bleibt so wie bisher orange.

Rot werden nun: Hallein  (Salzburg), Wels-Stadt (Oberösterreich)  Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land (Tirol)

Diese Bezirke werden von Gelb auf Orange umgeschaltet:

In Kärnten: St. Veit an der Glan und Hermagor (Antrag auf Gelb-Schaltung abgelehnt), in Niederösterreich Baden, St. Pölten-Land, Tulln, Wiener Neustadt (Land) und St. Pölten-Stadt, in Oberösterreich Steyr-Stadt, Grieskirchen, Ried im Innkreis, Schärding, Wels-Land und Rohrbach, in Salzburg Salzburg-Land und St. Johann im Pongau, in der Steiermark Voitsberg und Bruck-Mürzzuschlag, in Tirol Kufstein, Imst und Schwaz, im Burgenland Oberwart.

Von Grün auf Gelb werden umgeschaltet:

In Kärnten: Klagenfurt (Stadt und Land), in Niederösterreich Horn (Melk und Scheibbs werden auf Gelb zurückgestuft), in Oberösterreich Perg und Steyr Land, in Salzburg Tamsweg und Zell am See, in der Steiermark Deutschlandsberg, Leibnitz, Leoben, Weiz, Murtal, Hartberg-Fürstenfeld und Liezen.

Hohes Risiko

In der Ampelfarbe Rot (sehr hohes Risiko) kann die epidemiologische Lage laut Gesundheitsministerium unter anderem so beschrieben werden: Hohe Anzahl an neu identifizierten Fällen ungeklärter Quelle, unkontrollierte Ausbreitung von Clustern, überwiegendes Auftreten von lokalen Clustern mit weitreichender regionaler Verbreitung oder Testkapazitäten am Limit.

Die offizielle Corona-Ampel der Regierung ist unter corona-ampel.gv.at abrufbar.

Das Bildungsministerium hat für die Schulen eine eigene Corona-Ampel ausgearbeitet, auf der nachvollzogen werden kann, welche Maßnahmen bei der jeweiligen Stufe in Kraft treten.

 

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