Bombendrohungen gehen weiter: So ticken die Täter

Bombendrohungen gehen weiter: So ticken die Täter
Die Serie anonymer Drohmails führt nun wohl auch zu Nachahmern. Was die Drohbriefe gemein haben und was dahinterstecken könnte.

Das Dutzend ist seit Mittwoch voll. Ende September begann eine Serie von Bombendrohungen, die die heimischen Einsatzkräfte seitdem in Atem hält. Betroffen waren mittlerweile Bahnhöfe, Schulen, ein Einkaufszentrum, eine Bank und ein Behördengebäude in St. Pölten, Klagenfurt, Bregenz, Salzburg, Amstetten, Innsbruck, Salzburg, Graz, Linz und Wien. In fast allen Fällen zogen die anonymen Drohungen Großeinsätze der Polizei samt aufwendiger Evakuierungen nach sich.

Während sich Polizei bzw. der mittlerweile zuständige Verfassungsschutz aus ermittlungstaktischen Gründen eher bedeckt halten, heißt es aus dem Innenministerium (BMI) nun aber immerhin, dass die „Drohungen gegen diverse Bahnhöfe quer über die Bundesländer per E-Mail einlangten und sich in der Formulierung ähnelten“.  Der KURIER konnte weitere Gemeinsamkeiten in den Drohschreiben in Erfahrung bringen. 

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