Serie an Bombendrohungen gegen Bahnhöfe: Wer zahlt die Einsätze?

Bahnhof bei Nacht
Seit Montag gingen bereits sechs Bombendrohungen gegen Bahnhöfe ein, alle per E-Mail. Der Staatsschutz ermittelt.

Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt, St. Pölten, Amstetten - sechs Kommunen, sechs Bombendrohungen. Und das binnen vier Tagen.

Das Schema ist immer das gleiche: Bei der Landespolizeidirektion des jeweiligen Bundeslandes geht ein E-Mail mit einer Drohung ein, wonach Sprengsätze auf Bahnhöfen deponiert worden seien.

Die Polizei fuhr in allen sechs Städten den für solche Fälle gebotenen Einsatzplan hoch, der vom Sicherheitspolizeigesetz vorgegeben ist: Erst eine Gefahreneinschätzung, dann folgen Evakuierungen, Platzräumungen, Straßensperren. Hunderte Beamtinnen und Beamte waren seit Montag in den fünf Bundesländern im Einsatz. Gefunden wurden zum Glück nichts.

Doch hängen diese Fälle zusammen und wer zahlt die daraus entstandenen Kosten? Ein Überblick.

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