Bärlauch: Der Vitaminkick nach dem Winterschlaf

Bärlauch
Der schmackhafte Waldbewohner hat Saison. Viele trauen sich nicht, ihn zu ernten, weil er Giftpflanzen ähnelt – wobei sich eine Verwechslung aber leicht ausschließen lässt

In vielen heimischen Wäldern duftet es derzeit nach Bärlauch. Der würzige Geruch verkündet das Ende des Winters – auch für den Namensgeber der Pflanze. Denn das Lauchgewächs ist das erste, das Bären laut Überlieferungen nach ihrem Winterschlaf fressen und sich so einen ersten Vitaminkick im neuen Jahr holen.

In Österreich bleibt der Bärlauch großteils Menschen vorbehalten und auch für sie ist das grüne Wildgemüse gesund. Bärlauch liefert viel Vitamin C, enthält außerdem Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Eisen und wirkt anregend und entzündungshemmend. Dennoch lassen viele lieber die Finger von dem Lauch, denn Verwechslungen können tödlich sein.

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