Auto wurde 20 Meter durch die Luft geschleudert

Auto wurde 20 Meter durch die Luft geschleudert
Der alkoholisierte Lenker prallte mit seinem Pkw in vier Meter Höhe gegen eine Hausmauer.

Überhöhte Geschwindigkeit hat in der Nacht auf Sonntag in zwei Fällen in Tirol mit Unfällen geendet. In Kundl (Bezirk Kufstein) kam der Pkw eines 19-Jährigen in einem Privatgarten auf dem Dach zu liegen, in Lienz wurde das Fahrzeug eines 28-Jährigen 20 Meter weit durch die Luft gegen ein Wohnhaus geschleudert. Die Lenker mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. In einem Fall war Alkohol im Spiel.

Nach vorläufigem Ermittlungsstand, so die Polizei am Sonntag, war der 28-jährige „mittelstark Alkoholisierte“ in Lienz gegen 1.40 Uhr bei der sogenannten Dolomitenkreuzung von der Straße abgekommen, sein Pkw hatte einen Stromverteilungskasten touchiert, wurde nach dem Anprall gegen einen Metallzaun etwa  20 Meter durch die Luft, gegen einen Baum und schlussendlich in vier Meter Höhe gegen die Fassade eines Wohnhauses geschleudert. Ein vorbeikommender Passant befreite den Mann aus dem Fahrzeug und setzte die Rettungskette in Gang.Durch den beschädigten Verteilerkasten waren mehrere Häuser kurzzeitig ohne Strom.

Überhöhte Geschwindigkeit

Etwas glimpflicher ging der Unfall des 19-jähriger Österreichers in Kundl ab. Er selbst räumte laut Polizei ein, dass er gegen 0.40 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit innerorts unterwegs war. Bei einem Bremsvorgang sei dann sein Pkw ausgebrochen, auf die Gegenfahrbahn geraten und in weiterer Folge gegen die dortige Garteneinfriedung und eine Straßenlaterne geschleudert worden. Durch den Anprall an die Garteneinfriedung überschlug sich der Pkw und kam im Garten eines Einfamilienhauses am Dach zu liegen.

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