Aufregung in der Donaustadt: Wie Wien ein "Rehmassaker" plante

Symbolbild
Die Stadt wollte 40 Rehe erschießen. Medien und Anrainer protestierten, die Aktion wurde gestoppt. Mittlerweile sind es 80 Tiere.

Wenn jemand eine Idee hätte, wie man unauffällig Dutzende Rehe loswerden kann, wäre die Stadt Wien wohl sehr dankbar. Seit Monaten versucht der Magistrat einer Reh-Überbevölkerung in Hirschstetten Herr zu werden. Aus ursprünglich rund 40 Tieren sind dort nämlich mittlerweile 80 geworden.

Deshalb wird nun ein Umsiedlungsprojekt geplant. Der Großteil der Tiere zwischen Oberfeldgasse und Süßenbrunner Straße soll eingefangen und in den Lainzer Tiergarten gebracht werden – zu den Kosten für das Großprojekt hüllt man sich in Schweigen. Und auch diesmal drohen Proteste.

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