Auch Zivildiener nehmen nun Corona-Abstriche

Auch Zivildiener nehmen nun Corona-Abstriche
Das Rote Kreuz hat vom Ärztefunkdienst übernommen.

Seit 1. April fahren in Wien nicht mehr die Ärztinnen und Ärzte den sogenannten Corona-Verdachtsfällen mit überlangen Wattestäbchen in die Nase und in den Rachen. Das machen jetzt auch Zivildiener.

Bis 31. März war in Wien der Ärztefunkdienst dafür zuständig, bei Menschen, die unter Verdacht stehen, an Covid-19 erkrankt zu sein, sogenannte Nasen-Rachen-Abstriche zu nehmen.

Seit 1. April führt der Ärztenotdienst jedoch nur noch Abstriche von Verdachtsfällen beim Gesundheitspersonal durch – das soll wichtige Ressourcen schonen. Die Abstriche von allen anderen Verdachtsfällen in Wien übernimmt seither das Rote Kreuz, das sich zudem die Unterstützung von Grünem Kreuz, Samariterbund und Johannitern geholt hat.

Beim Roten Kreuz machen auch Zivildiener – gemeinsam mit Rettungssanitätern – die Abstriche. Und daran gibt es Kritik.

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