Aktion "Maskenfreies Einkaufen" fand nicht statt

Schutzmaßnahmen im Supermarkt während der COVID-19-Pandemie
Sowohl Wiener Polizei als auch Sprecher der Rewe-Gruppe und von Spar Österreich erlangten von keinen Vorkommnissen Kenntnis

Als „Sturm im Wasserglas“ hat sich am Freitagabend die Aktion „Maskenfreies Einkaufen“ von Corona-Leugnern und Maskenverweigerern entpuppt. Um 18.00 Uhr hätten sich in bestimmten Supermarkt-Filialen in ganz Österreich jeweils im Obst- und Gemüsebereich Aktivisten treffen und gemeinsam ihre FFP2-Masken ablegen sollen. Wie allerdings die Wiener Polizei sowie Unternehmenssprecherinnen der Rewe-Gruppe und von Spar Österreich auf erklärten, kam es zu keinen Verstößen.

Es sei bisher kein einziger Vorfall gemeldet worden, bei dem sich einer oder mehrere Maskenverweigerer die beim Einkauf verpflichtend zu tragende FFP2-Maske heruntergerissen hätte, hieß es übereinstimmend. Auch bei einem Lokalaugenschein der APA in einer Interspar- Filiale in Wien-Landstraße waren ausschließlich maskentragende Kunden anzutreffen. Auffallend viel Security-Personal hatte sich allerdings bei den Obst- und Gemüsetheken platziert, vor dem Eingangsbereich waren zusätzlich sogar zwei Polizeibeamte präsent, um allfällige Störenfriede kraft Gesetzes aus dem Verkehr zu ziehen.

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