400 Meter abgestürzt: Salzburger starb bei Alpinunfall

Rettungshubschrauber flog das Kleinkind ins Unfallkrankenhaus Graz
68-jähriger Mann aus Hallein verunglückte am Schmittenstein - Skifahrer bei Kollisionen in Salzburg verletzt.

Ein 68-jähriger Halleiner ist am Sonntag bei einer Wanderung auf den Schmittenstein im Gemeindegebiet von Krispl Gaißau tödlich verunglückt. Beim Abstieg sei der Mann am gefrorenen Schnee ausgerutscht und etwa 400 Höhenmeter abgestürzt, teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Eine Zeugin habe den Vorfall zufällig mit einem Fernglas beobachtet und die Rettungskräfte verständigt.

Der Besatzung des Rettungshubschraubers C6 gelang es mittels Tau einen Notarzt zum Verunfallten abzuseilen. Dieser habe jedoch nur mehr den Tod des Verunfallten feststellen können. Die Erhebungen zur Unfallursache laufen.

Nach Zusammenstoß geflüchtet

Zwei Skifahrer sind am Sonntag in Salzburg schwer verletzt worden. Am Vormittag fuhr ein 52-jähriger deutscher Skifahrer im Skigebiet von Wagrain, Grafenberg talwärts, als ein unbekannter Skifahrer seinen Abfahrtsbereich kreuzte. Der 52-jährige stürzte und zog sich dabei laut Polizei schwere Verletzungen zu. Der andere Skifahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Die Ermittlungen zum Unfallflüchtigen laufen.

Ebenfalls in Wagrain kollidierten während eines Überholmanövers zwei befreundete deutsche Skifahrer. Der 52-Jährige stürzte und erlitt einen Schlüsselbeinbruch. Der 34-jährige blieb unverletzt. Der Alkovortest verlief laut Polizei bei beiden Skifahrern mit 0,32 Promille und 0,66 Promille positiv.

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