25.972 Neuinfektionen in Österreich
Die am Samstag von Innen- und Gesundheitsministerium gemeldeten 25.972 Neuinfektionen liegen nicht nur unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (26.462), sondern auch leicht unter den Zahlen vor einer Woche (26.282). Dafür gab es 37 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona und leichte Rückgänge bei den Spitalszahlen. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 2073,7 Fälle. Aktuell gab es in Österreich 275.874 aktive Fälle, um 4.869 weniger als am Vortag.
Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 2,636.258 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind 2,345.622 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden waren es 30.804. Die 37 Todesfälle liegen deutlich über dem Sieben-Tages-Schnitt von 28,6. Insgesamt sind 14.762 Menschen in Österreich an oder mit Covid-19 gestorben.
Im Krankenhaus liegen derzeit 2.412 Personen, das sind um 66 weniger als zuletzt. 190 Menschen (minus drei) davon werden auf Intensivstationen betreut.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 916.934 Tests eingemeldet, davon 764.609 aussagekräftige PCR-Tests. Deren Positiv-Rate betrug 3,4 Prozent.
7.235 Impfungen sind am Freitag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6,796.568 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 6,244.931 Menschen und somit 69,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.
Die Zahlen aufgeteilt nach Bundesländern:
- Burgenland: 795
- Kärnten: 1.580
- Niederösterreich: 4.937
- Oberösterreich: 4.919
- Salzburg: 1.992
- Steiermark: 3.504
- Tirol: 2.412
- Vorarlberg: 1.312
- Wien: 4.521
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Impfstatus in Österreich
Seit 27. Dezember 2020 wird in Österreich geimpft. Insgesamt wurden mit 23. Februar 17.994.276 Impfdosen verabreicht.
6.240.141 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (69,86% der Gesamtbevölkerung sowie 73,42% der impfbaren Bevölkerung).
6.794.392 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (76,06% der Gesamtbevölkerung sowie 79,94% der impfbaren Bevölkerung).
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.
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