17-Jährige schmuggelte 2,5 Kilo-Kugelbombe über die Grenze
Eine 17-jährige Autolenkerin aus dem Bezirk Steyr-Land ist am Samstagabend beim Schmuggeln einer 2,5 Kilo schweren Kugelbombe über die tschechisch-oberösterreichische Grenze in Bad Leonfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) erwischt worden. Die Jugendliche hatte auch noch elf Böller der Kategorie F3 und F4 und sieben Stabraketen der Kategorie F4 unter einer Decke versteckt. Die illegale Pyrotechnik soll ein 21-jähriger Bekannter in ihrem Pkw versteckt haben, berichtete die Polizei.
Das Mädchen und der junge Mann hatten sich verdächtig gemacht, weil sie sich mit ihren Autos nur zögerlich dem Grenzübergang in Weigetschlag näherten. Aus Angst vor einer Polizeikontrolle in Österreich hatte der 21-Jährige aus dem Bezirk Steyr-Land das Feuerwerk unter einer Decke im Kofferraum des Wagens der 17-Jährigen versteckt. Indem er vor ihr fuhr, wollte er seine Bekannte vor der Exekutive warnen.
Der 21-Jährige hatte keine behördliche Bewilligung für die Pyrotechnik, die von der Polizei sichergestellt wurde. Die beiden erwartet eine Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft.
Zigarettenautomat gesprengt
In Lambach (Bezirk Wels-Land) haben in der Nacht auf Sonntag noch Unbekannte einen Zigarettenautomaten gesprengt. Durch die Wucht der Detonation wurde der Automat aus der Betonverankerung gerissen. Einige Teile flogen bis zu 31 Meter durch die Luft und landeten auf der Fahrbahn. Wann die Täter zuschlugen, war noch Gegenstand der Ermittlungen. Gegen 3.00 Uhr bemerkte ein Pärchen zwei Jugendliche, die herumliegende Zigarettenpackungen einsammelten und dann darum baten, nicht gesehen worden zu sein.
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