16 Einbruchsdiebstähle geklärt: Schaden von 160.000 Euro
Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl und Assistenzbereich Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität, konnten am 25. März, gegen 2 Uhr, aufgrund von vorangehenden Ermittlungen einen Pkw mit litauischem Kennzeichen in Wien 10. abgestellt vorfinden. Das Auto stand im Zusammenhang mit Einbruchsdiebstählen in Wohnhäuser.
In diesem Fahrzeug befanden sich drei moldauische Staatsbürger im Alter von 25, 26 und 31 Jahren. Die Ermittler nahmen die drei Männer wegen Verdachts der Wohnhauseinbruchsdiebstähle in mehreren Bundesländern vorläufig fest. In ihrem Fahrzeug stellten die Polizisten unter anderem Schmuck und Bargeld sicher, das bei einem Wohnhauseinbruch in Lieboch entwendet worden war.
Die Polizistinnen und Polizisten konnten den drei Beschuldigten aufgrund von umfangreichen Ermittlungen und Spurenauswertungen im Zeitraum von Ende Dezember 2020 bis zur ihrer Festnahme insgesamt 16 Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser, davon 7 versuchte Einbruchsdiebstähle, nachweisen.
Bei den Vernehmungen zeigte sich der 25-jährige Beschuldigte umfassend geständig, die beiden anderen Beschuldigten waren teilweise geständig. Bei den Einbrüchen wurden Bargeld, Schmuck und Parfum im Wert von mehr als 97.500 Euro erbeutet. Der dabei verursachte Sachschaden beträgt mehr als 58.700 Euro. Das Diebesgut sollen sie per Kurierfahrzeug nach Moldawien verbracht und das erbeutete Bargeld ebenfalls in ihr Heimatland überwiesen haben. Die Beschuldigten wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
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