Weltweiter Musikmix ist wie eine Sprache

Beim „Afro American Gospel“ wird gesungen, musiziert und getanzt
Südafrikanische und europäische Musik treffen bei "Afro American Gospel" im Brucknerhaus auf amerikanische Spirituals

Wenn das Vokalensemble „Nobuntu“, Sängerin Chanda Rule, Posaunist Paul Zauner und Pianist Carlton Holmes ihr „Afro American Gospel“-Konzert beenden, tanzen sie. „Spontan und improvisierend zu tanzen macht anderen Mut, sich direkter auszudrücken“, sagt Paul Zauner dem KURIER.

Diese besondere Combo tritt am Samstag, 15. Dezember im Linzer Brucknerhaus und am 16. Dezember im Stadtsaal in Mattighofen auf (jeweils 19.30 Uhr). Südafrikanische und europäische Musik treffen dabei auf amerikanische Spirituals. „Jeder bringt die Musik aus seiner Heimat ein.“ Mehrstimmig gesungener „Natursound“ aus verschiedenen Kulturen in Simbabwe fügt sich mit jazzigen Klängen der Posaune und des Klaviers zusammen. „Man merkt, wie diese Musikstile miteinander verwoben sind. Die Mischung daraus ist wie eine eigene, musikalische Sprache“, meint er.

Musik im Advent

Aus verschiedenen Regionen der Welt stammen auch die Adventlieder, und die Weihnachtsgeschichten beim musikalischen Adventkalender im Linzer Brucknerhaus. Vorwiegend junge MusikerInnen spielen und singen bis 23. Dezember täglich ein kleines Konzert im Foyer vor dem Mittleren Saal Wochentags um 18 Uhr, an Wochenenden um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
www.brucknerhaus.at

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