Scheitern als Chance für die Zukunft

Ein Wettbewerb gibt am 8. September Einblick in die Bewältigung von Einsätzen mit moderner Technik
Ars Electronica Festival. Ab Donnerstag wird ein vielfältiges Programm aus Medienkunst und Animation geboten

Scheitern ist menschlich, auch in einer perfekt unperfekten Welt, ob es nun Fehler im Alltag oder beim Programmieren sind, die Maschinen nicht mehr makellos sein lassen.

Wann wird aus einem Irrtum die Basis für Innovation? Unter dem Motto „Error – the Art of Imperfection“ stellt das diesjährige Ars Electronica Festival von 6. bis 10. September die Fehler, das Scheitern, Irrtümer und Abweichungen von der Norm in den Mittelpunkt. Es ist weltweit eine der beliebtesten Plattformen für Medienkunst und Animation. 500 Events werden an zwölf Orten zwischen Hauptbahnhof und dem Pöstlingberg angeboten. Messeähnlicher Hotspot bleibt die PostCity, die auf dem gesamten Gelände, vom Bunker im Keller bis zur Ruhezone am Dach bespielt wird. Täglich werden Fachkonferenzen, Diskussionsplattformen und Ausstellungen angeboten. Eigene Guides führen in 13 Sprachen durch die Festivalmeile. „Featured Artist“ ist Elisabeth Schimana, die zehn Pionierinnen ihrer Zeit eine etwas andere Geschichte erzählen lässt. Mit „U19 – Create your Wold“ wurde ein Jugend-Festival etabliert, das erstmals einen Preis in der Partnerstadt Malta vergibt. Den Gewinnern winkt ein Festivalbesuch in Linz. Bei der Gala am Freitag werden der „Prix Ars Electronica“ und der „STARTS Prize“ vergeben. www.ars.electronica.art

Kommentare