Warum sich eine Jüdin in Linz nicht sicher fühlt

Charlotte Herman ist Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde in Linz
Charlotte Herman, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in Linz, über den aufflammenden Antisemitismus in Europa und ihre Familie in Israel

In den ersten beiden Wochen nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober rieten ihr die Sicherheitsbehörden, nicht aufzufallen, sich lieber verdeckt zu halten. Bald sind zwei Monate vergangen. Charlotte Herman ist seit 2013 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Linz.

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Im KURIER-Interview erinnert sie daran, dass sich noch immer Hunderte Geiseln in der Gewalt der Hamas befinden. Weltweit häufen sich die Angriffe auf Jüdinnen und Juden, auf Pro-Palästina-Demos werden Hass- und Gewaltparolen gegen Israel und Juden skandiert.

KURIER: Wie sieht Ihr Alltag seit dem 7. Oktober aus?

Charlotte Herman: Es tut sich viel, viele Anfragen, Telefonate, Mails, Informationen, die hereinkommen von verschiedenen Seiten.

Wie geht es Ihnen und anderen Jüdinnen und Juden derzeit in Linz? Fühlen Sie sich sicher?

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