Zu Beginn sitzt ein depressives Mädchen (Schauspielerin Sabine Köglberger) vor der Bühne, sie spricht und singt über ihre Sorgen. Sie wünscht sich, dass alles so wär’ wie im Kasperltheater, wo alles gut ausgeht. Nun sind die Puppen an der Reihe. Kasperl hört seinen Namen und erscheint auf der Bühne. Er lädt das Mädchen ein, zu ihm zu kommen, und verspricht ihr zu helfen, das Mädchen erscheint als Puppe wieder.
Kasperl, Seppy und Basti
Im Stück spielen die bekannten Figuren Kasperl, Seppy, der Drache Basti und eine Fee, die sich später als Ärztin herausstellt. Die Geschichte geht für alle Beteiligten gut aus. Zum Schlusslied kommt das Mädchen wieder vor die Bühne, sie singt mit fröhlichen Sound, es ist ein Boogie. Ein Ohrwurm, bei dem die Kinder mitmachen können und den Song gedanklich mit auf den Weg nehmen.
Workshops für Kinder im Anschluss
Die Projektleitung liegt bei Bettina Bayr-Gschiel, die selbst auch mitspielt. Sie hat zur Vorbereitung des Stücks mit Ärztinnen und Pädagoginnen geredet, deren Erkenntnisse ins Stück eingeflossen sind. Eine wesentliche Rolle spielt auch Romana Philipp, die sowohl im Puppentheater als auch bei den Kinderfreunden aktiv ist. Die Kinderfreunde bieten nach dem 45-minütigen Stück Workshops an, bei denen Kinder von ihren Erlebnissen erzählen können.
Das Stück ist vornehmlich auf Kinder der ersten und zweiten Schulstufe zugeschnitten.
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