Lichtverschmutzung schadet Mensch, Tier und Natur: Linz will gegensteuern

Ein Teil der Erde bei Nacht.
Unternehmen und Industrie gesprächsbereit; Bevölkerung entwickelt immer mehr Bewusstsein; Studie soll bei Optimierung helfen

Nachtaktive Tiere, die die Orientierung verlieren und deswegen Probleme bei der Nahrungssuche und Fortpflanzung bekommen. Menschen, die zunehmend schlechter schlafen. Und ein Sternenhimmel, der kaum bis gar nicht mehr zu sehen ist.

Wenn der Nachthimmel durch künstliches Licht aufgehellt wird, spricht man von Lichtverschmutzung. In den vergangenen Jahren steigt vor allem in Städten das Bewusstsein dafür, welche Folgen diese übermäßige oder fehlgeleitete Beleuchtung für Mensch, Tier und Umwelt haben kann.

In Oberösterreich gibt es seit Mai das Lichtschutzgesetz, damit nimmt das Bundesland bis dato eine Einzelstellung ein. Auch die Stadt Linz adressiert die Thematik verstärkt. Deshalb startet nun mit Anfang Oktober eine Studie in Kooperation mit der Uni Wien, die den Ist-Zustand beleuchten und Optimierungen zeigen soll.

Was gibt es zu tun und wo soll angesetzt werden?

Kommentare