Land OÖ will zusätzlich zehn Millionen in den Sport investieren

Landeshauptmann Thomas Stelzer (Mitte re.) und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (li.) mit den oberösterreichischen Weltklasse-Athleten Verena Preiner und Lukas Weißhaidinger bei der Eröffnung der Oberbank Arena im September.
Durch das Geld soll das Vorziehen und eine raschere Abwickeln von Investitionen möglich sein.

Auch der Sport bekommt etwas vom 1,2 Milliarden Euro schweren „Oberösterreich-Plan“ der Landesregierung ab: Zehn Millionen Euro fließen in die Sportinfrastruktur. Für Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Wirtschafts- und Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP) der nötige „Turbo“.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll das zusätzliche Geld investiert werden, um OÖ nach der Krise wieder auf Kurs zu bringen. Die zehn Millionen Euro, die für den Sport reserviert sind, sollen vor allem das Vorziehen und raschere Abwickeln von Investitionen ermöglichen.

„Investitionen in die Sportinfrastruktur stärken nicht nur das Sportland OÖ mit seinen mehr als 200.000 ehrenamtlich Engagierten, sondern setzen zusätzlich wichtige Impulse für die Wirtschaft“, heißt es von Stelzer und Achleitner in einer Aussendung am Freitag.

100 Sport-Projekte

Profitieren von dem Geld soll die Leichtathletik mit drei Zentren in Linz sowie mehreren regionalen LA-Zentren, das Zukunftspaket Ski nordisch mit Investitionen in allen Landesteilen, das Ballsportpaket mit der Ballsporthalle Linz-Kleinmünchen, die Volleyballhalle in Ried oder die Generalsanierung und der Ausbau der Mehrfach-Sporthalle beim Olympiazentrum Oberösterreich.

„Zum anderen sind bei der Landessportdirektion aktuell etwas mehr als 100 Sport-Projekte von Vereinen, Verbänden und Gemeinden im ganzen Bundesland in Planung, Prüfung beziehungsweise Umsetzung“, so Stelzer und Achleitner.

Nach und nach wird somit bekannt in welche Projekte die 1,2 Milliarden Euro fließen sollen. Erst am Donnerstag wurden die 449 Millionen Euro für den Verkehr konkretisiert. 230 Millionen davon entfallen etwa auf das Stadtbahn-Projekt im Zentralraum.

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