Re-Use Linz: Wie die Bauwirtschaft Linz recyclen will

Re-Use Linz: Wie die Bauwirtschaft Linz recyclen will
Große Bauunternehmen, die Stadt und die Linz AG wollen Modellregion für eine klimafitte Bauwirtschaft werden.

Es sind viele Stellschrauben, an denen zur Bewältigung des Klimawandels gedreht werden muss. Und es sind viele, nein, alle, die an den Schrauben in ihrem Bereich anpacken müssen. Einerseits, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und um Anpassungen an die erfolgten Veränderungen vorzunehmen, andererseits, um eine weitere Verschärfung des Klimawandels zu bremsen.  

Eine große Stellschraube liegt bei der Bauwirtschaft. Das sagt Erwin Fahrnberger, technischer Bereichsleiter der in Linz ansässigen Firma Swietelsky. "Die Bauwirtschaft ist für 38 Prozent der Treibhausgase verantwortlich", weiß der Prokurist, der betont, mit seinem Unternehmen Teil der Lösung sein zu wollen. Deshalb ist Swietelsky bei der Plattform "re_use Linz" dabei.

Mit einem Kongress mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Bauwirtschaft - Bauunternehmer, Energieversorger, Ziviltechniker - wurde am Donnerstag der offizielle Startschuss für diese Initiative gegeben. "re_use Linz" soll eine Plattform sein, auf der öffentliche und private Akteure gemeinsam eben diese Stellschrauben für eine Weiterentwicklung der Bauwirtschaft in Richtung Klimaneutralität definieren und sich darüber austauschen.

Linz als Modellregion

Idealerweise mit dem Ziel, eine Modellregion für andere Wirtschaftsstandorte zu werden. Wie das gehen soll?

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