Linzer MFG-Obmann nach Ausschluss: "Gibt keine Parteiarbeit oder Programm"

Linzer MFG-Obmann nach Ausschluss: "Gibt keine Parteiarbeit oder Programm"
Laut Bundesgeschäftsführer Pöttler habe er gegen die Parteilinie gearbeitet. Für Obermayr ist das alles ein Witz.

Mit 4,1 Prozent wurde die Partei "Menschen Freiheit Grundrechte" am 26. September auf Anhieb in den Linzer Gemeinderat gewählt. An der Spitze: Fraktionsobmann Norbert Obermayr.

Nach nur zwei Monaten ist nun damit schon wieder Schluss. Denn wie heute, Donnerstag, bekannt wurde, wurde Obermayr kurzerhand von der MFG ausgeschlossen. Der Grund dafür ist eine Verlängerung eines Impfbusses in der Stadt Linz, der Obermayr im Gemeinderat zugestimmt habe.

Das entspreche nicht der Parteilinie. Man lehne "derart aggressive Impfkampagnen" ab und entschuldige sich bei den Wählern, heißt es vom Bundesgeschäftsführer Gerhard Pöttler in einer Aussendung am Freitag.

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