"Gansl to go“ war in OÖ voller Erfolg: Mehr Absatz als sonst

"Gansl to go“ war in OÖ voller Erfolg: Mehr Absatz als sonst
Die meisten Gänse wurden rund um den 11. November, dem Martinitag, verkauft.

Selten wurde für „Gansl“ so die Werbetrommel gerührt wie dieses Jahr. Denn aufgrund von Corona und der Schließung der Gastronomie befürchtete man, auf den Gänsen sitzen zu bleiben. Doch es kam alles anders, wie Oberösterreichs Agrarlandes Maximilian Hiegelsberger (ÖVP) am Dienstag verkündete:

„Die Bewerbung des Gansl-Take-away oder auch Gansl to go durch das Genussland Oberösterreich und die Bemühungen der Gansl-Bauern selbst haben zu einem stärkeren Absatz als in normalen Jahren geführt.“ – Man habe sogar zu wenige Gänse gehabt.

"Gansl to go“ war in OÖ voller Erfolg: Mehr Absatz als sonst

Obfrau der Österreichischen Weidegans Heidi Hebesberger, Ganslbäuerin Sonja Pilz, Gasthaus Schupf´n-Wirtin Silke Guttner und Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger bei der heutigen Pressekonferenz am Ganslhof von Heidi Hebesberger.

Gänsebäuerin Sonja Mayr machte ähnliche Erfahrungen. Pro Jahr ziehen sie und ihr Mann 50 bis 150 Tiere groß. In der Woche vor Martini seien die Bestellungen plötzlich „explodiert“.

Aber nicht nur bei den Bauern direkt, auch in der Gastronomie war die Nachfrage groß: Die Wirtin des Gasthauses „zur Schupf´n“, Silke Guttner, hatte vierzig Gänse bestellt. Die daraus gewonnen 160 Portionen waren aber schnell weg. „Wirklich verkaufen hätten wir wohl 300 bis 400 können“, ist sich Guttner sicher.

Kommentare