Fünf oö. Gemeinden setzen sich für "sauberen“ Nachthimmel ein

Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) (li.) mit der Bürgermeisterin von Steinbach am Attersee, Nicole Eder und dem Astrophysiker Stefan Wallner, der die Gemeinden und den Naturpark wissenschaftlich am Weg zur Sternenpark-Region begleitet.
Erster offizieller und zertifizierte "Sternenpark" soll im Naturpark Attersee-Traunsee entstehen.

Fünf oö. Gemeinden sagen der Lichtverschmutzung den Kampf an. So hat OÖ zwar schon ein eigenes Messnetz, eine Leitlinie für den öffentlichen Bereich und konkrete Maßnahmen zur Verringerung der Lichtverschmutzung umgesetzt. Ein „Sternenpark“ – ein Licht- und Landschaftsschutzgebiet, in dem Dunkelheit und die natürliche Nachtlandschaft als Schutzgut gelten – fehlt aber noch.

Das soll sich nun ändern: Durch Licht-Management-Pläne und Umrüstungen bei Straßen- und Außenbeleuchtungen in den Gemeinden Altmünster, Steinbach, Weyregg und Schörfling am Attersee sowie Aurach am Hongar soll ein Teil des Naturparks Attersee-Traunsee von der Dark-Sky Association zum ersten österreichischen Sternenpark zertifiziert werden.

Kommentare