Die „Kreative Robotik“ erobert Linz

Das Projekt „Cyber Physical Macro Material“ der Universität Stuttgart während des Aufbaus im Ars Electronica Center Linz
Ars Electronica Center. In der neuen Ausstellung setzen Industrieroboter künstlerische Ideen um

Das Ars Electronica Center zeigt seit Mittwoch in der neuen Ausstellung Kreative Robotik, wie Industrieroboter außerhalb ihres gewohnten Umfelds als Medium künstlerischen und kreativen Ausdrucks eingesetzt werden.

Sie arbeiten normalerweise in großen Hallen oder auf Baustellen, führen Arbeitsschritte tausend- und millionenmal hintereinander aus oder saugen Wohnungen ganz automatisch. In Linz werden sie als Katalysator für die Umsetzung innovativer Ideen und die Gestaltung von Zukunftsvisionen eingesetzt. Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reicht von Rubik’s Cube lösenden Industrierobotern bis zum Prototyp einer analogen, interaktiven Anzeige.

Für Bürgermeister Klaus Luger liefert diese Ausstellung „einen Anstoß, sich sowohl mit den Chancen, als auch mit den Risiken der modernen Robotik auseinanderzusetzen“. Sie zeige, wie man am besten damit umgehen soll und zwar auf aktive und kreative Weise. „Vor allem für eine Stadt wie Linz, mit ihrem Mix aus großen Industriebetrieben, innovativen Wirtschaftsunternehmen, Universitäten und Ars Electronica, liegt in dieser Entwicklung eine Chance, die es zu nutzen gilt.“ Kulturstadträtin Doris Lang-Mayrhofer meint: „Wir sehen am Beispiel der modernen Robotik, wie interdisziplinär, kooperativ und vernetzt wir in die Zukunft denken und arbeiten müssen.“

Öffnungszeiten:

Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9-17 Uhr

Donnerstag: 9-19 Uhr

Samstag, Sonntag und Feiertag: 10-18 Uhr

Montags ist das Ars Electronica Center auch an Feiertagen geschlossen. www.aec.at

Kommentare