Betrüger ergaunern mit Assinger oder Weichselbraun hundertausende Euros

Polizei warnt: Niemals Fremden Onlinezugriff auf den eigenen Computer gestatten
Zwei Frauen in Oberösterreich verloren diese Woche 400.000 Euro. Polizei warnt und gibt Tipps gegen Kriminelle.

Mit einer Warnung ging am Donnerstag die Polizei in Oberösterreich an die Öffentlichkeit. Derzeit steige die Anzahl von Betrugsopfern, die durch Werbung mit missbräuchlich vorgeschobenen Prominenten getäuscht werden.

Hoch im Kurs seien derzeit etwa Armin Assinger und Mirjam Weichselbraun, hieß es.

Die Promis werden in Internetinseraten dazu benutzt, um Menschen zu vermeintlich sehr rentablen Geldveranlagungen zu bringen.  In den vergangenen Wochen wurden so in etlichen Schadensfällen mehrere 100.000 Euro ergaunert. Die Opfer erstatteten bereits Anzeige.

Betrüger ergaunern mit Assinger oder Weichselbraun hundertausende Euros

Zuletzt wurde TV-Star Armin Assinger mehrfach im Zusammenhang mit Betrügereien übers Internet eingesetzt  

Und diese Woche seien zwei Oberösterreicherinnen auf die Masche hineingefallen und gleich um 400.000 Euro erleichtert worden, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich.

Betrüger ergaunern mit Assinger oder Weichselbraun hundertausende Euros

Miriam Weichselbraun wird derzeit häufig für Betrügereien im Internet missbraucht

Die Polizei ruft eindringlich zur Vorsicht bei offensichtlich sehr lukrativen Anlageformen und bei Aufforderungen zu Geldüberweisungen auf.

In einer Aussendung fasste die Exekutive wichtige Tipps zusammen: 
„Bleiben Sie misstrauisch – glauben Sie bitte nicht alles, was es im Internet zu sehen, hören und lesen gibt. Sprechen Sie das Thema und die Problematik im Familienkreis, bei Bekannten und Freunden an“, wird empfohlen. 

Zusammenhalt

„Warnen und schützen wir uns gegenseitig und  lassen Sie sich nicht von den versprochenen Gewinnen in Versuchung führen“,  so die Polizei weiter. 

Ein weiterer Tipp: „Holen Sie sich zumindest eine zweite Meinung ein, und zwar persönlich!“ Ebenso wird empfohlen, mit der Finanzmarktaufsicht Rücksprache zu halten -  www.fma.gv.at. Ganz wichtig sei zudem, fremden Personen keinen Online-Fernzugriff auf den Computer zu erlauben. Im Schadensfall sei jedenfalls unverzüglich das eigene Bankinstitut zu kontaktieren und Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
 

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