Zwei Tage Grusel und Horror auf der Rosenburg im Waldviertel

Zwei Tage Grusel und Horror auf der Rosenburg im Waldviertel
Halloween für Groß und Klein wird auf der Rosenburg am 30. und 31. Oktober gefeiert. Neben Stationen für Kinder, gibt es eigene Gruselführungen für Erwachsene.

Poldi, das Schlossgespenst auf der Rosenburg findet keine Ruhe und geistert Nacht für Nacht durch die alten Gemäuer. Nur einmal im Jahr lädt er alle seine Freunde ein – Untote, Gespenster und Freaks. Wer bei der Halloweenparty mitfeiern will, hat dazu am 30. und 31. Oktober die Chance.

Dabei finden sich Mutproben quer über das Schlossareal. Im Turnierhof finden sich Labstationen sowie der Gruselmarkt. Pathologe Roland Sedivy wird „Alltagsgeschichten aus der Pathologie“ (um 16 und 20 Uhr) zum Besten geben und präsentiert Original-Anschauungsobjekte.

➤ In wenigen Schritten zum Monster: Schminktipps für Halloween

Zum Abschluss werden dann noch mit einer spektakulären Feuershow (22.15 Uhr) die bösen Geister vertrieben. Die Aftershow-Party (ab 23 Uhr) geht im Schlossgasthof gleich neben dem Rosenburg-Areal über die Bühne – hier wird der Kultfilm „Die Rocky Horror Picture Show“ gezeigt.

Horrorführungen

Auch drei unterschiedliche Gruseltouren wurden für das Event von Manuel Celeda konzipiert. Die müssen aber extra gebucht werden. „Da wird viel geboten“, sagt Burgherrin Petra Hoyos. Die Führungen seien nichts für schwache Nerven. Mit einem Guide wandert man durch die Burg und erlebt eine düstere Geschichte und trifft unter anderem auf Zombies. Das Gelände versinkt dabei im Nebel, die Räume in Finsternis – die Besucher sind nur mit Taschenlampen unterwegs.

➤ Heidi Klums Halloween-Wahnsinn geht wieder los

Wer mehr über seine Zukunft erfahren möchte, kann außerdem eine Wahrsagerin konsultieren. In der Folterkammer im Keller geht eine interaktive Liveshow über die Bühne. Auf die Idee, eine derartige Veranstaltung auf der Rosenburg stattfinden zu lassen, sei sie in New York City während eines Grusel-Walks gekommen. „Ein Schloss im Waldviertel zu dieser Jahreszeit mit Nebel ist schaurig und eigentlich die ideale Kulisse“, sagt Hoyos. Noch dazu sei es sinnvoll, die Location zu nutzen, wo es touristisch jetzt schon ruhiger im Waldviertel ist.

Dabei kommen auch Kinder bei Mitmachstationen mit Kürbisschnitzen und Schminken auf ihre Horrorkosten. Die Mutigen werden mit einem Stempel im Gruselpass belohnt.

Tickets gibt es online.

Kommentare