Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Klimaaktivisten in Tausendblum
Die nächste Landesregierung stehe in der Verantwortung, die Energie- und Mobilitätswende umzusetzen, so die Botschaft.

Die Klimaschutzbewegung Fridays For Future hat am Freitag anlässlich der Landtagswahl in Niederösterreich am 29. Jänner eine eigene Aktion im Bundesland organisiert. Laut einer Aussendung waren in 89 Orten etwa 1.000 Menschen dabei. Gesprochen wurde von der bisher größten dezentralen derartigen Aktivität in Niederösterreich. "Die Landtagswahl ist eine Klimawahl", lautete die Conclusio der Aktivisten.

Gestanden ist die Aktion unter dem Motto "Dein Ort For Future". Den gesamten Tag über sollten sich Teilnehmer rund um Ortsschilder zu Fotoaktionen formieren. Auf dem Programm standen auch Demozüge, ebenso über die Bühne gingen ein "Musik-Walk" und eine Fahrrad-Sternfahrt.

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Vor NÖ-Wahl: Klima-Aktionen von Fridays For Future in etwa 90 Orten

Bescheinigt wurde dem Bundesland in einer Aussendung das "größte ungenutzte Potenzial für den Ausbau der Erneuerbaren Energien" in Österreich. Die nächste Landesregierung stehe in der Verantwortung, die Energie- und Mobilitätswende umzusetzen.

Ungenutztes Windkraft-Potenzial

Es brauche einen Ausbau von Windkraft "im Rekordtempo", bereits versiegelte Flächen wie Großparkplätze müssten mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Weiters dürfe "kein wertvoller Boden" für "sinnlose Schnellstraßenprojekte" wie die Traisental Schnellstraße (S34) geopfert werden. "Klimaschutz erwähnen alle Parteien in ihren Wahlreden, wenn es dann aber um konkrete und wirksame Maßnahmen in allen Sektoren geht, hört das Engagement auf und es bleibt bei leeren Versprechen", wurde Johanna Frühwald von Fridays For Future Niederösterreich zitiert.

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