VOR-Fahrplan in Baden umgestellt: Nachschärfungen gefordert
Ende August wurde der Fahrplan für Regionalbusse des Verkehrsverbundes Ostregion (VOR) im Bezirk Baden umgestellt. Seitdem herrscht in einigen betroffenen Gemeinden Unruhe und Verwirrung.
In Tribuswinkel beispielsweise würden Busverbindungen fehlen, berichtete der Traiskirchner Ortschef Andreas Babler (SPÖ). Zudem gebe es Stresssituationen, weil der neue Fahrplan und die Beginn- und Endzeiten der Schulen nicht zusammenpassen würden. Die Haltestelle „Traiskirchen Aspangbahn“ sei etwa so ein Sorgenkind. Auch der Badener Bürgermeister Stefan Szirucsek (ÖVP) ortete ähnliche Probleme. So zum Beispiel die Verbindung von Baden zum Gymnasium in Unterwaltersdorf. Auch die Umbenennung der Linien führe bei einigen Fahrgästen zu Verwirrung.
Beschwerden werden geprüft
Seitens des VOR hieß es, bereits vor der Fahrplanumstellung hätte es zahlreiche Gespräche mit Gemeinde- und Schulvertretern gegeben. Anregungen und Beschwerden würden natürlich geprüft.
„Unser Ziel ist es, dass möglichst viele Fahrgäste von diesen Verbesserungen profitieren können. Daher nehmen wir Feedback aus der Region sehr ernst“, heißt es in einer Stellungnahme des VOR. Durch die Fahrplanänderung würden die Busse in Zukunft etwa um ein Fünftel mehr Kilometer jährlich zurücklegen.
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